Leinen los, auch auf dem Festland

Das Dorf und die nähere Umgebung

Almeracii, so sagt man, hieß das Dorf vor vielen Jahrhunderten. Sonderbarer Name. Voconces hieß das kleine gallische Völkchen. Auch römische Spuren seien gefunden worden. Auf einem Hügel gelegen, am flachen Hang durch eine Wehrmauer (12. Jhdt.) gesichert, um wenige enge Gassen gruppiert, wie viele andere provençalische Dörfer.

Anders als in den Dörfern an der Küste, wuchs die Bevölkerung nie sehr, verlor sogar in den 1960er Jahren ein Drittel der Bevölkerung und hat sich jetzt wieder bei etwa 600 Seelen eingependelt. So konnte Puyméras ein authentisches Wein-, Oliven- und Obstbauerndorf im Naturpark Mont Ventoux bleiben.

Es gibt einen Bäcker, eine Café-Bar mit Mittagstisch und zwei Restaurants im Dorf und im Sommer einen kleinen Markt auf der Hauptstraße am Mittwoch und Samstag ab 17:00 Uhr. Zum ersten Supermarkt Richtung Vaison sind es 4 km.

Die Bar ist meistens ein lebendiger Treffpunkt.

Im alten Postgebäude (ca. 50 Meter entfernt) gibt es einen Gemischtwarenladen (leider seit dem letzten Winter nicht mehr. Hoffentlich gibt es bald einen Nachfolger)

Im Restaurant Girocèdre kann man unter großen Bäumen wunderbar essen (ca. 100 Meter entfernt).

Ein Landstrich mit sanftem Tourismus (das hier ist allerdings der große "Dorfwandertag") im Sommer und unwirklich schläfriger Ruhe im Herbst und Winter.


Im Frühling hält es freiwillig niemanden im Haus.

Wandern in der Garrigue.

Badestellen an der Ouvèze (6 bs 10 km).

Kultur überall.

Ausflüge für unruhige Geister

Vaison La Romaine (5 km), Kantonsstadt und Einkaufsstädtchen mit 6000 Einwohnern, Supermärkten, Geschäften, Krankenhaus und Busverbindung.

Schon in römischer Zeit eine Provinzstadt mit 6000 Einwohnern, bedeutenden Ausgrabungen (Museum), römischer Brücke, romanischer Kathedrale mit hübschem Kreuzgang und Altstadt. Großer provençalischer Markt am Dienstag Vormittag.

Manches ist ein Muss, wie Le Pont d'Avignon oder der Papstpalast (50 km).

Andere Orte sind fast noch Geheimnisse, wie die Bogenlandschaft auf der Arena von Arles (80 km).

und wieder andere muss man einfach selbst finden.


eine Badestelle am Toulourenc (10 km).


Eine "cascade" in den Dentelles de Montmirail (20 km).

Wandern in den Dentelles de Montmirail (10 bis 25 km).

Radfahren im hügeligen Weinland (o km).

Wandern direkt vor Ort (der erste markierte Wanderweg kreuzt am Schlossplatz (50 m).

Klettern mit Seil in den Dentelles de Montmirail (20 km).

Die Ockerfelsen in Roussillon (50 km).


Ans Meer zu fahren (ab 134 km), in die Strandbar an der Côte d'Azur zu gehen, macht man dann meistens doch nicht. Es bleibt keine Zeit dafür. Eigentlich ist es auch viel zu weit und zu voll. Vielleicht im nächsten Jahr. Wenn überhaupt.